In der neu errichteten Übergangskammer Mauer wurden zwei Systeme zur Desinfektion des Trinkwassers aus der II. Wiener Hochquellenwasserleitung aufgebaut. Der erste Desinfektionsschritt erfolgt dabei mit 4 Stück UV-Desinfektionsanlagen. Diese wurden speziell für dieses Projekt entwickelt und haben alle notwendigen Prüfungen für die Anerkennung der ÖVGW-Qualitätsmarke bestanden. Als zweite Desinfektionsstufe wurde die Möglichkeit der Dosierung von Chlordioxid vorgesehen. Die Produktion des erforderlichen Chlordioxids erfolgt dabei über eine entsprechende Aufbereitungsanlage mittels Salzsäure und Natriumchlorit. Die neue Aufbereitungsanlage wurde ebenfalls im Zuge des Projektes errichtet. Der Anlagendurchsatz beträgt insgesamt 2800 l/s. Auftraggeber des Projektes war die Stadt Wien. Es wurde sowohl die gesamte maschinelle als auch die elektrotechnische Ausrüstung geliefert und in Betrieb genommen.
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